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Polizeipanzer

Polizeipanzer sind Panzerfahrzeuge, die speziell für den polizeilichen Einsatz ausgerüstet sind. Zu den Aufgaben der Polizei-Panzerwagen gehört es, Polizeibeamte ungefährdet zu ihrem Einsatzort gegen aggressive Störer zu bringen. Das polizeiliche Panzerfahrzeug dient auch dazu, gefährdete Personen zu schützen oder zu retten. Darüber hinaus werden die auch als Räumpanzer der Polizei bezeichneten Polizeipanzer dazu eingesetzt, in verseuchten, vergifteten oder strahlenden Gebieten Personen zu finden und aufzunehmen, sowie beim Bergen gefährlicher, zum Beispiel explosiver Stoffe zu helfen. Einsatzsituationen sind unter anderem Amoklagen, Ausschreitungen bei Demonstrationen, Straßenschlachten und eskalierenden Bandenkriegen.

Panzerfahrzeuge der Polizei verfügen über eine leichte Panzerung. Ausrüstungsgegenstände wie ein Maschinengewehr und Räumschilde lassen sich bei Bedarf installieren. Es finden je nach Modell bis zu elf Beamte der Polizei im Panzerwagen Platz. Im Innern des Polizeipanzers kann die Mannschaft dann die Räumschilde und Schusswaffe bedienen, Reizstoffe und Nebelwurfkörper werfen und eine Schutzverkleidung für die Plexiglasfenster anbringen.

Zum Schutz vor ABC-Angriffen oder -Bedrohungssituationen kann im Innern des Polizeipanzers ein Überdruck erzeugt werden, um den Eintritt gefährlicher Gase zu verhindern. So kann das Panzerfahrzeug auch als Räumpanzer von Polizei und Katastrophenschutz eingesetzt werden.

Neuester Polizeipanzer der Bundespolizei ist der sogenannte „Survivor R“ (Stand 2023), der als Basisversion rund 1,3 Millionen Euro netto kostet. Das Maschinengewehr dieses Polizei-Panzerwagens ist ferngesteuert. Als Räumpanzer der Polizei ist er circa 100 Stundenkilometer schnell. Zusammen mit zwei Wasserwerfern bildet ein Polizeipanzer eine sogenannte Wasserwerferstaffel.

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