Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG

Kostenlosen Rückruf anfordern

 

Trinkwasseraufbereitung

Die Trinkwasseraufbereitung gehört im militärischen Einsatz und im Katastrophenschutz zu den wichtigen Fähigkeiten der Einsatzkräfte. Die mobile Trinkwasserversorgung ist im Militär für diese Gruppe ebenso wie für die Zivilbevölkerung im Katastrophenfall von großer Bedeutung, etwa, wenn Trinkwasserquellen verschmutzt oder nicht verfügbar sind.

Moderne Trinkwasseraufbereitungsanlagen für kleine, mobile Einheiten können heutzutage in einem Koffer mitgeführt werden. Größere Trinkwasseraufbereitungsanlagen für Feldlager nehmen deutlich mehr Raum in Anspruch und verfügen über Technologie zum Filtern, Entkeimen und Remineralisieren. Die Bundeswehr nutzt zur Trinkwasseraufbereitung während der Trainingsmission in Mali beispielsweise große Becken und 18.000-Liter-Tanks. Natürlich wird das Trinkwasser zudem mehrfach täglich geprüft, was weitere Ressourcen in Anspruch nimmt. Im Feld können zudem spezielle Wasseraufbereitungstabletten zum Einsatz kommen, die schmutziges Wasser zu sterilem Trinkwasser machen.

Das THW nutzt für die Trinkwasseraufbereitung mobile Anlagen. Diese kommen zum Einsatz, wenn kein sauberes Trinkwasser zur Verfügung steht. Eine solche Notlage kann beispielsweise durch Naturkatastrophen oder Verunreinigungen im Trinkwasser, den Ausfall von Wasserpumpen oder Probleme an Wasserwerken verursacht werden. Leistungsfähige Trinkwasseraufbereitungsanlagen können pro Tag circa 20.000 Menschen versorgen. Zuständig sind dafür die Fachgruppen Trinkwasserversorgung (FGr TW) der einzelnen Landesverbände. Bei Auslandseinsätzen des THW werden etwas weniger leistungsfähige, dafür sehr leichte und modular aufgebaute Anlagen verwendet, die per Fahrzeug oder Flugzeug an den Einsatzort gelangen können.

Zurück zur Übersicht

© 2024 Norrenbrock Technik GmbH & Co. KG