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Mobile Arztpraxis

Eine mobile Arztpraxis dient der medizinischen Versorgung außerhalb regulärer Arztpraxen. Sie ist im Innenraum mit medizinischer Ausrüstung ausgestattet. Dazu gehören, je nach Größe und genauem Zweck, unter anderem ein Bereich für die Behandlung, Labor- und Kühlequipment sowie, in größeren Fahrzeugen wie Bussen, ein Wartezimmer.

Mobile Arztpraxen können in Ballungsgebieten mit zu wenigen vorhandenen Arztpraxen, in ländlichen Gebieten sowie bei Großveranstaltungen zum Einsatz kommen. Im Alltag sollen sie das Patientenaufkommen in den regulären Praxen verringern. Bei Seuchenausbrüchen kann eine mobile Arztpraxis darüber hinaus als rollende Teststation zahlreiche Menschen versorgen. Unter anderem testet die Deutsche Bahn seit 2016 in verschiedenen Regionen Deutschlands das Konzept, Busse als mobile Arztpraxen auszusenden.

Neben Kleintransportern und Bussen gibt es auch Koffer- oder Containeraufbauten sowie Anhänger für Lkw, die zu mobilen Arztpraxen umgebaut wurden. Insbesondere die letztere Variation ist größer und bietet dementsprechend etwas mehr Platz.

Eine mobile Arztpraxis sollte idealerweise entsprechend der geltenden Prinzipien des Sonderfahrzeugbaus mit vollwertigen Arbeitsplätzen, einer Verbindung zur Außenwelt (beispielsweise Internet) sowie einer autarken Energieversorgung ausgestattet sein. Ebenso müssen die Hygienevorschriften beachtet werden. Dies lässt sich beispielsweise durch Desinfektionsstationen für Hände und Sterilisationsmöglichkeiten für Ausrüstung erreichen.

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