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ICV – Incident Command Vehicle

Rettungs- und Hilfskräfte im Einsatz müssen effektiv geführt werden, um effizient arbeiten zu können. Nicht immer ist dies von einer fest eingerichteten Zentrale aus gewährleistet, dann benötigt man eine mobile Einsatzleitung. Das entsprechende Fahrzeug wird als ICV bezeichnet, als Incident Command Vehicle. Nicht ganz korrekterweise auch ICV-Vehicle genannt, lässt sich der Begriff als „Befehlsfahrzeug für Zwischenfälle“ übersetzen.

Die Idee, die hinter dem ICV steckt ist die, dass in einem Katastrophenfall, wie zum Beispiel einer Flutkatastrophe, einem Großbrand oder einem Flugzeugabsturz, die Einsatzkräfte, die sehr unterschiedliche Aufgaben zu erfüllen haben und aus verschiedenen Organisationen heraus agieren, optimal koordiniert und geführt werden müssen. Um diese Koordination und Kommunikation gewährleisten zu können, wird eine interdisziplinäre, mobile Einsatzzentrale an Ort und Stelle gebracht, das ICV-Vehicle. Aufgebaut wie zum Beispiel ein TV-Übertragungswagen bietet das ICV sechs Operator-Plätze für die Einsatzleiter von THW, Bundeswehr, Polizei und Feuerwehr sowie Ambulanz und gegebenenfalls anderen Diensten. Umfangreiche Technik zur Koordination der organisationsspezifischen Aufgaben und zur externen wie internen Kommunikation wird vom ICV gestellt, das heißt, ein zusammengebrochenes Funk- und Telefonnetz kann durch das ICV im Katastrophenfall in einem Umkreis von 50 Kilometern wieder hergestellt werden.

ICV sind Sonderfahrzeuge sehr spezifischer Art mit spezieller Computer-Technik, wie zum Beispiel einem eigenen Server- und Supervisor-Raum, die von einem qualifizierten Unternehmen mit Expertise im Sonderfahrzeugbau konzipiert und gebaut werden. Norrenbrock-Technik ist so ein Fachbetrieb

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