Hygieneboard in Feuerwehr-Fahrzeugen
Ein Hygieneboard der Feuerwehr kann auch als Hygienewand oder Hygieneschrank bezeichnet werden. In Fahrzeugen der Feuerwehr und Sonderfahrzeugen ähnlicher Art ist das Hygieneboard eine Einrichtung, die speziell entwickelt wurde, um den Hygienebedürfnissen der Feuerwehrleute bei längeren Einsätzen oder Übungen entgegenzukommen. Es handelt sich um einen separat installierten und organisierten Bereich im Feuerwehrfahrzeug, der verschiedene Hygieneartikel und -vorrichtungen sowie persönliche Schutzausrüstung enthält. Ein Hygieneboard der Feuerwehr kann verschiedene Elemente umfassen, darunter:
- Trinkwasserversorgung: Ein System zur Bereitstellung von Trinkwasser, das den Feuerwehrleuten ermöglicht, sich zu waschen, zu trinken und persönliche Hygienemaßnahmen durchzuführen.
- Handwaschstation: Eine Einrichtung zum Händewaschen mit fließendem Wasser und Seife, um die Verbreitung von Keimen zu verhindern.
- Persönliche Schutzausrüstung: Hier können Feuerwehrleute ihre persönliche Schutzausrüstung wie Helme, Handschuhe und Atemschutzmasken aufbewahren und pflegen.
- Hygieneartikel: Auf dem Hygieneboard können auch Hygieneartikel wie Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, Einweghandtücher und Müllsäcke bereitgestellt werden.
- Abfallentsorgung: Ein Bereich zur Entsorgung von Abfall, um die Sauberkeit im Feuerwehrfahrzeug aufrechtzuerhalten.
Ein Hygieneboard ist besonders wichtig, wenn Feuerwehrleute auf engem Raum arbeiten müssen und keinen Zugang zu herkömmlichen sanitären Einrichtungen haben, beispielsweise in einem Katastrophenfall oder bei einer Katastrophenübung. Es trägt dazu bei, die Gesundheit und Einsatzfähigkeit, sowie das Wohlbefinden der Feuerwehrleute zu erhalten und die Verbreitung von Krankheiten zu minimieren. Die genaue Ausgestaltung eines Hygieneboards kann von Feuerwehr zu Feuerwehr variieren, abhängig von den jeweiligen Bedürfnissen und Ressourcen. Daher wird ein Hygieneboard der Feuerwehr erst nachträglich von Firmen, die auf Sonderfahrzeugbau spezialisiert sind, beispielsweise Norrenbrock-Technik, in das Fahrzeug, das die Feuerwehr als Sonderfahrzeug nutzt, eingebaut.