Fahrschulautos: Ein Umbau ist erforderlich
Nicht nur PKW, auch Busse, LKW, landwirtschaftliche und Bau-Fahrzeuge müssen für Fahrschulen so ausgestattet werden, dass sie als Fahrzeuge für die Schulung der Fahrer und Fahrerinnen als Fahrschulautos geeignet sind. So sind zum Beispiel Doppelpedale in der Fahrschule unverzichtbar. Warum beim Fahrschulauto Umbau-Maßnahmen nötig sind und welche das sind, lesen Sie hier.
Zu den grundlegenden Umbau-Maßnahmen bei Fahrschulautos gehört die Installation von Doppelbedieneinrichtungen, die es dem Fahrlehrer ermöglichen, jederzeit die Kontrolle über das Fahrzeug zu übernehmen. Diese Einrichtungen umfassen zusätzliche Brems- und Gaspedale auf der Beifahrerseite sowie eine Notausschalter. Bei einem Schaltgetriebe im Fahrschulauto muss zusätzlich eine Kupplung bei der Planung der Doppelpedale für die Fahrschule mitberücksichtigt werden. Die Doppelbedienung gewährleistet, dass der Fahrlehrer in kritischen Situationen eingreifen kann, um Unfälle zu verhindern.
Darüber hinaus müssen Fahrschulautos mit zusätzlichen Spiegeln ausgestattet werden, um die Sicht des Fahrlehrers zu verbessern und gleichzeitig dem Fahrschüler eine klare Sicht nach hinten zu ermöglichen. Diese Spiegel sind oft größer und bieten einen erweiterten Blickwinkel.
Während am Fahrschulauto der Umbau vorgenommen wird, müssen die technischen Aspekte des Fahrzeugs überprüft und gewartet werden, um sicherzustellen, dass es in einwandfreiem Zustand ist und bleibt. So müssen Bremsen, Lenkung, Motor und Elektronik regelmäßig gecheckt werden, um Unfälle aufgrund von technischen Problemen zu vermeiden.
Insgesamt erfordert der Umbau eines Kfz zum Fahrschulauto sorgfältige Planung, professionelle Vorgehensweise und die Einhaltung strenger Sicherheitsstandards. Da wir bei Norrenbrock-Technik viel Erfahrung in der Konstruktion und dem Umbau von Sonderfahrzeugen haben, nehmen wir auch den Umbau eines Fahrzeugs zum Fahrschulauto ernst und legen unsere ganze Professionalität für die Sicherheit des Fahrschülers und -lehrers sowie anderer Verkehrsteilnehmenden in die Waagschale.