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Ersatzteildokumentation

Die Ersatzteildokumentation ist wesentlicher Bestandteil der dokumentarischen Arbeit im Sonderfahrzeugbau. Trotz steigender Komplexität der technischen Systeme sollte diese perfekt auf die Kundenanforderungen abgestimmt sein und durch eine klare Strukturierung sowie Anwenderfreundlichkeit bestechen. Auf diese Weise kann eine saubere Ersatzteildokumentation im Wartungs- oder Reparaturfall umfassende Unterstützung bieten.

Ersatzteildokumentationen richten sich nach bestimmten Normen und Richtlinien. Ebenso spielen firmenspezifische Eigenschaften der Auftraggeber eine wichtige Rolle bei der Erstellung. In einem solchen Dokument finden sich ausführliche Ersatzteildaten, -listen und -kataloge sowie weitere Informationen, die dem Ersatzteilmanagement, der Wartung und Reparatur dienen. Eine Ersatzteildokumentation wird ergänzend zur Technischen Dokumentation gefertigt, die grundlegende Auskünfte zur Handhabung und Ausstattung eines Sonderfahrzeuges bereitstellt.

Besonderheiten im Sonderfahrzeugbau für das Militär

Entscheidend für eine Ersatzteildokumentation im Bereich Sonderfahrzeugbau für das Militär ist vor allem die Richtlinie S2000M. Diese schreibt unter anderem den Inhalt eines Ersatzteilkataloges sowie Anfertigungsverfahren von Ersatzteilurlisten vor. Durch die 1976 konzipierte Richtlinie wurde im militärischen Bereich die Verwendung zahlreicher unterschiedlicher nationaler Spezifikationen abgelöst und ein einheitliches Verfahren eingeführt. Das führte beispielsweise zu erheblichen Kostenersparnissen bei militärischen Bedarfsträgern und der Industrie.

Weitere Richtlinien für die Anfertigung von Ersatzteildokumentationen sind zum Beispiel die B007 für den Bereich der Ersatzteilurlisten, die GAF T.O. C-1-4 zur Erstellung bebilderter Teilkataloge oder die Richtlinie AW 43 für die Ausarbeitung von Materiallisten.

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